Die Weihnachtspost für unsere Freiwilligen enthielt im vergangenen Jahr eine liebevolle Überraschung: Ein liebevoll gefaltetes Papierschiffchen mit einer geheimnisvollen Botschaft – „Save the Date!“ für den Freiwilligen-Brunch am 22. März.
Doch damit nicht genug! Kurz darauf folgte ein weiteres Kuvert mit Puzzleteilen, die zusammengestellt die offizielle Einladung zum Dankesfest enthüllten. Spannung lag in der Luft – was mochte dieser besondere Anlass wohl bereithalten?
Währenddessen rauchten im Vorbereitungsteam die Köpfe: Ideen wurden ausgetauscht, Pläne geschmiedet und To-do-Listen abgehakt. Am Festtag erstrahlte der grosse Saal im Kirchgemeindehaus in festlichem Glanz: Tische mit bunten Blumen verbreiteten eine Atmosphäre voller Vorfreude. Und dann war es so weit! Die ersten Gäste trudelten ein, wurden herzlich empfangen und erhielten ein Namensetikette – ein kleiner, aber äusserst nützlicher Helfer, um sich die Namen der vielen bekannten und neuen Gesichter besser zu merken.
Ein spritziger Apéro stimmte die Gäste auf das bevorstehende Fest ein – mit viel Sorgfalt zubereitet und serviert vom Team der Stiftung Altried, das im Hintergrund bereits das Brunch-Buffet vorbereitete. Doch bevor geschlemmt wurde, öffneten sich die Türen zum grossen Saal, und über 80 erwartungsvolle Gäste strömten hinein.
Was dann folgte, war ein fröhlicher Auftakt: Ein Ad-hoc-Chor, bestehend aus Mitarbeitenden und Kirchenpfleger:innen , überraschte die Gäste mit einem eigens komponierten Dankeslied von Liedermacher Roland Pöschl. In den Zeilen spiegelte sich alles wider, was die Freiwilligen leisteten – von Kinderangeboten wie Singe mit de Chline, Kolibri und Tageslagern über spirituelle und kulturelle Angebote wie Jazz-Apéro, Pilgern und Raum+Stille bis hin zum BiGTiSCH und wertvollen Besuchsdiensten.
Nach einer offiziellen Begrüssung durch Esther Kissling trug Roland Pöschl die ersten Lieder seines Unterhaltungsprogramms vor – und für die Rätselfans begann die erste Herausforderung: Aus den Buchstaben des Wortes
F R E I W I L L I G E N F E S T galt es, so viele neue Wörter wie möglich zu bilden.
Während die ersten Köpfe über den Buchstaben rauchten, meldete sich langsam der Hunger – höchste Zeit für das Buffet! Und was für ein Buffet das war: knuspriger Speck, duftende Rühreier, herzhafte Würstchen, eine verführerische Käseauswahl, Charcuterie – und kaum Platz auf dem Teller für das Brot. Ein Schlaraffenland für Geniesser!
Gestärkt und zufrieden lauschten die Gäste anschliessend der Dankesrede von Esther Kissling, die mit warmen Worten die unschätzbare Arbeit der Freiwilligen würdigte. Roland Pöschl sorgt mit lustigen Limericks und nachdenklichen Liedern für eine gelungene Mischung aus Humor und Besinnlichkeit.
Aber halt – da war ja noch das Rätsel! Die Auflösung sorgte für grosses Staunen: Über 200 Wörter wurden gefunden! Die Gewinner:innen freuen sich über tolle Preise, doch niemand ging leer aus – für alle gab es ein süsses Schoggihäsli als Trostpreis.
Langsam neigte sich der Vormittag dem Ende zu. Zum Abschluss richtete Pfr. Robert Tanner noch ein „Wort auf den Weg“ an die Anwesenden. Seine Geschichte über den Wert eines Ringes erinnerte daran, dass Freiwilligenarbeit nicht nur anderen, sondern auch einem selbst Wert und Erfüllung schenkt:
„Sei dein eigener Juwelier, um deinen Wert zu erkennen.“
Mit diesem schönen Gedanken klang der Freiwilligen-Brunch aus. Danke an alle, die dabei waren – und auch an die, die leider nicht dabei sein konnten, aber mit ihrem Engagement die Kirche und das Leben vieler Menschen bereichern.
Für die Kirchenpflege und Mitarbeitenden, Annigna Command
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Danke für dZyt in Walliselle Lied von Roland Pöschl