Beschreibung Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch bei unserem freiwilligen Engagement, oder im persönlichen Miteinander sind wir täglich gefordert, sensibel und professionell mit den Grenzen anderer, sowie unseren eigenen umzugehen.
Diese Grenzen sind wichtig. Deshalb ist es wichtig zu lernen, wie man seine eigenen Grenzen schützt und die Grenzen anderer respektiert.
Grenzverletzungen können auf verschiedene Weise passieren. Manchmal merkt man sie sofort, manchmal erst später: Wenn uns jemand körperlich zu nah kommt, wenn jemand etwas sagt, das uns verletzt, wenn Dinge von uns erwartet werden, die uns überfordern.
Dabei gilt: Nicht jede Grenzverletzung ist absichtlich, und dennoch können ihre Auswirkungen schwerwiegend sein.
Das Bewusstsein und Wissen um den Schutz vor Grenzverletzungen kann uns dabei unterstützen, ein sicheres und vertrauensvolles Umfeld zu schaffen – für uns selbst und für die Menschen, mit denen wir leben und arbeiten.
Andrea Gehrig, Fachfrau zum Umgang mit Grenzverletzungen, Macht und Machtmissbrauch wird dazu referieren.
Inhalt
• Erkennen und Verstehen von Grenzverletzungen
• Grenzen und Grenzverletzungen in der Freiwilligenarbeit
• Die zentralen Elemente zur Prävention von Grenzverletzungen
• Austausch in Gruppen und Besprechen von herausfordernden Situationen
• Kaffee und Kuchen
Freiwillige aller Bereiche sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Ulrike von Allmen, Besuchsdienst der Reformierten Kirchgemeinde
Lucia Reinecke, Besuchsdienst der Katholischen Pfarrei St. Antonius und
Anna Lang Besuchsdienst des Wägelwiesen Alters- und Pflegezentrum AG