19 Uhr «Film ab…» Loving Vincent

Loving Vincent (Foto: Weltbild)
Di. 25.02.2025, 19.00 bis 21.00 Uhr
Kirchgemeindehaus, Zentralstrasse 10, 8304 Wallisellen
In dem Film erwachen die Bilder von Vincent van Gogh zum Leben, um Licht auf den Tod ihres Schöpfers zu werfen und dabei zugleich seine Lebensgeschichte zu erzählen
Dauer: 91 Minuten

Ein Jahr nach Van Goghs Tod erhält Armand Roulin, der Sohn des Postmeisters Joseph Roulin, den Auftrag, einen unzustellbaren Brief von Vincent an seinen Bruder Theo zu überbringen. Obwohl Armand zunächst wenig Interesse an van Gogh zeigt, nimmt seine Aufgabe ihn mit auf eine Reise, die seine Sicht auf den Künstler grundlegend verändert.
Armand reist nach Paris, dort erfährt er, dass Theo van Gogh kurz nach seinem Bruder verstorben ist. Entschlossen, den Brief einem nahestehenden Verwandten zu übergeben, setzt Armand seine Reise fort und gelangt in das Dorf Auvers-sur-Oise, wo Vincent seine letzten Wochen verbrachte. Dort spricht Armand mit verschiedenen Menschen, denen Vincent in seinen letzten Tagen begegnet ist. Jede dieser Begegnungen offenbart ein anderes Bild von Vincent, und die Umstände seines mysteriösen Todes – offiziell ein Selbstmord – werden zunehmend fragwürdiger.
Der gesamte Film ist aus 65 000 in Öl gemalten Einzelbildern zusammengesetzt, die von einem Team von 125 Künstlern geschaffen wurden. Jedes Bild ist eine Hommage an van Goghs lebendige Farbpalette und seine dynamische Pinselführung. Diese einzigartige Methode ermöglicht es dem Film, emotional tiefgehende Szenen mit einer Intensität zu präsentieren, die die innere Welt van Goghs und die dramatischen Umstände seines Lebens und Todes reflektiert. Er gilt als weltweit erster vollständig durch handgemalte Ölgemälde animierter Spielfilm.
«Loving Vincent» ist mehr als nur eine biografische Erzählung; es ist ein Erlebnis, das die Zuschauer tief in die Welt und den Geist von Vincent van Gogh eintauchen lässt. Der Film endet ohne definitive Antworten, regt aber zu weiteren Überlegungen über die Natur der Kunst, das Leiden und das unsterbliche Vermächtnis eines der grössten Maler der Geschichte an.

Der Eintritt ist frei, freiwilliger Unkostenbeitrag.

Herzliche Einladung
Ulrike von Allmen (ref. Kirchgemeinde), Lucia Reinecke (kath. Pfarrei St. Antonius) und das ökumenische Vorbereitungsteam
Kontakt: Ulrike von Allmen, Sozialdiakonin